Skiweekend 2008
Trotz Sturmböen, Wind und Regen verbrachten die TVW-ler ein lustiges Wochenende auf dem Hoch-Ybrig.
02.03.2008, Admin
Samstag 7.00 Uhr Bünzmatt Wohlen: Die Skiweekend-Truppe von 24 Leuten versammelte sich mehr oder weniger pünktlich. Trotz strömendem Regen verteilten wir uns auf die Autos und fuhren los Richtung Hoch-Ybrig. Erster Treffpunkt – Mövenpick-Restaurant Sihlbrugg – für einige von uns schwer zu finden (gäll Claudio)! Nach einer Stärkung setzte sich die Wagenkolonne wieder in Bewegung. An der Talstation angekommen, beobachteten einige skeptisch die Gondel, die heftigen Windböen sowie die 838 kg schweren Betonblöcke in der Gondel. Im Schritttempo schwebten wir zur Bergstation, wo wir uns auf einen gemütlichen Tag in der Hütte einstellten. Zuerst wurden die Zimmer gestürmt und danach im Restaurant sofort die Spielkarten gezückt. Um nicht ganz untätig zu sein, stürzten sich die wackeren Turnerinnen ins kalte Nass, um eine sagenhafte TVW–Schneebar zu kreieren. Bald fanden sich alle an der Schneebar ein, wo dann noch eine spontane Winterolympiade stattfand (Disziplinen: Nassschnee-Rodelbahn, Rosa-Pistenpfosten-Speer-Weitwurf, Harrassenkopfstand und Chair-Dance). Am meisten Spass hatte dabei Martin Breitschmid, der gleich noch seinen inoffiziellen „Polterabend“ gebührend feierte, wovon aber seine Angetraute keinen blassen Schimmer haben dürfte!!!
In der anschliessenden Schneeballschlacht flogen dann die Fetzen. Schon nach sehr kurzer Zeit waren einige stark durchnässt oder trugen irgendwelche Blessuren davon. Auch die ahnungslosen Pistenrowdies wurden nicht verschont. Die Krönung kam zum Schluss mit waagemutigen Sprüngen vom Präsi und Rahel (Vertrauensbildende Teammassnahme nennt man so was!). Wieder im Restaurant wärmten wir uns auf und beschäftigten uns bei ewig laufender Handörgelimusik mit komplexen Karten- und Pokerspielen. So verging die Zeit im Flug und schon bald wurde das Nachtessen serviert, was nicht nur den Magen sondern auch die Gehirnzellen anzuregen schien:
Das Essen war sehr fein,
es war ein Plätzchen vom Schwein.
Zur Vorspeise gab es Tortelloni,
die waren auch nicht ohni.
Als Dessert brachten sie die Schoggicrème vorbei,
Marco H. nam auch eine, zwei, drei...
Nach dem Essen machte Claudio den Pokerkoffer auf
und sammelte sogleich Chips zu Hauf.
Da er im Pokern konnte stets brillieren,
durfte er sogleich sein Wochenende finanzieren.
Dem Adi sass der Rubel ziemlich locker,
das haute die Sarina gleich vom Hocker.
Und die Moral von der Geschisch (t) –
Frauen gehören nicht an den Pokertisch.
Zum Glück haben sie die Krise aber überwunden,
und sich wieder zusammen gefunden.
Die Älteren wollten lieber Jassen,
Pause gab es nur zum Essen und Trinken fassen.
Einmal gingen sie aber auch gogen wandern,
natürlich von einer Beiz zur andern.
Am Sonntag war das Wetter immer noch widerwärtig,
darum ist die Geschichte hier jetzt fertig.
PS:
(Eingetroffen nach Redaktionsschluss)
Schliesslich wagten sich doch noch drei Musketiere auf die Piste,
glitschig und nass war der Schnee wie in einer Seifenkiste.