Skiweekend 2020

Skiweekend 2020

2 wunderbare Tage in Mürren

Am Samstagmorgen ging es mit einer Gruppe von 22 Leuten auf zum alljährlichen Skiweekend, dass dieses Jahr in Mürren stattfand. Zum ersten Mal war auch eine Delegation der neuen Sektion Aerobic dabei, oder wie Y.S. aus M. meinte: die Aqua Fit Ladies.

In Stechelberg angekommen, packte jeder seine sieben Sachen und es ging ab auf die Bahn. Naja, nicht für alle. Da L. aus L. sich beim Imbissstand ein frisches Sandwich bestellte und dies ewig dauerte, mussten die nachfolgende Leute einige Zeit auf Ihren Kaffee warten und verpassten dadurch die nächste Bahn nach Mürren. L.aus L. hatte nun ein extrem schlechtes Gewissen und machte es wieder gut, indem sie den Betroffenen ein Gipfeli spendierte. Nach dem alle ihr Gepäck deponiert hatten, gings schon auf die Piste. Es war ein herrlicher Tag, ausser dass die Temperatur in 1600m Höhe auf 8°C anstieg. Im Verlauf des späteren Nachmittag kam plötzlich der Föhn auf und einige mussten plötzlich kämpfen, dass sie vorwärtskamen und nicht den Berg hinaufgeschoben wurden. Nach der letzten Abfahrt trafen sich alle bei der Talstation Allmendhubelbahn, wo gerade die Qualifikation des Whitestyles Open begann. Beim Aprés Ski wurde dort über die verschiedensten Tricks gefachsimpelt (Indy, Mute, Safty und Truck Driver Grab) und Behauptungen aufgestellt die sich später als unwahr entpuppten. Nichts destotrotz ging es dann weiter zur Unterkunft, wo wir dann ein feines Nachtessen genossen. Nach dem Essen ging es wieder zurück zur Schanze, wo noch die letzten Sprünge des Contest genossen wurden, bevor es weiter zum Bliemli Chäller ging. Dort verbrachte man den Rest des Abends, bei guter Stimmung und viel zu viel Rauch aus der Rauchmaschine.

Am nächsten Morgen sah es zu Beginn nicht unbedingt nach einem schönen Tag aus. Aber die Wolken verzogen sich sehr bald und es wurde wieder ein herrlicher Tag auf der Piste. Der über Nacht gefallene Neuschnee verwandelte sich bei den warmen Temperaturen aber bald wieder in Sulz und so wurde schlussendlich mehr das Wetter und das traumhafte Panorama genossen, als Ski zu fahren. Nach dem Mittagessen gab es noch zwei, drei Abfahrten, bevor man das Gepäck holte und sich auf den Heimweg machte.

Text: Matthew Schweiger

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