TVW goes Wallis
Unter dem Motto “Das Wallis turnt und feiert” starteten wir am Walliser Kantonalturnfest in Naters
23.06.2023, Nadine Lüscher
Die Anreise ins Wallis
Am Samstagmorgen machten sich insgesamt 47 Turnerinnen und Turner, Leichtathleten und Mitglieder der Aerobic-Gruppe auf den Weg zum Kantonalturnfest in Naters im Wallis. Während der Großteil der aus dem Freiamt kommenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich im Zug bereits kräftig für das spätere Fest einsang, nutzten einige andere die knapp dreistündige Zugfahrt, um die kurze Nacht nachzuholen und für den Tag – und den Abend –Energie zu sammeln. Nachdem einer der größeren Leichtathleten auf der Busfahrt via Mikrofon des Busfahrers den TV Wohlen groß ankündigte, kamen alle fit und motiviert auf dem Festgelände an.
Wettkampf und lautstarkes Mitfanen
Und schon ging es los – trotz der hohen Temperaturen wärmten sich alle ausgiebig auf, was teilweise zu großen Augen seitens anderer Vereine führte. Kurz nach 13.00 Uhr starteten die Leichtathleten mit der Pendelstafette (8.47) sowie mit dem Schleuderball (9.74). Toll war, dass eine "echte" Leichtathletikanlage für die Sprint- und Sprungdisziplinen zur Verfügung stand und das Kugelstoßen aus einer "echten" Kugelstoßanlage erfolgte. Nur Speer und Schleuderball waren abseits auf einer leicht rutschenden, erhöhten Bühne installiert.
Die Gerätekombination (8.31) der Geräteturner wurde lautstark von der - vornehmlich, aber nicht nur - geballten Werferschar unterstützt. Auch das Team Aerobic war mit seiner Leistung zufrieden und erreichte 8.90 Punkte, während die Leichtathleten beim Speerwurf (8.35) und Weitsprung (9.76) ebenfalls ihr Bestes gaben. Nach dem Kugelstoßen (9.92) und dem Reck (8.63) maßen sich einige als Anschieber bei Heftis "Bobprobebahn" und erzielten sogleich eine neue Tagesbestleistung, die durch die Werferboys und Sprint- bzw. Allroundladies erzielt wurde.
K)eine erholsame Nacht und Rückreise
Diejenigen, die langsam müde wurden versuchten in der Zivilschutzanlage etwas Schlaf zu bekommen. Dass dies nicht ganz so einfach zu erreichen war lag wohl mehr an der lauten Lüftungsanlage als an den vielen El Tony. ;) Ein Ausschlafen war somit nicht wirklich möglich, weshalb der Grossteil sich bereits am Sonntagmorgen müde (sodass einige bereits im Zug ihr Bestes gaben, Schlaf nachzuholen) aber glücklich wieder auf den Weg zurück ins Freiamt machte. Danke vielmals Nadine für die fantastische Organisation!
Bericht: Corina Haller und Juan Hausherr