"Määähga Emotione" am Kreisturnfest Schafisheim
7. Platz in der 1. Stärkeklasse mit 27.64 Punkten
02.07.2024, Nadine Lüscher
Vorbereitung ist Alles
Der TVW Bautrupp unter der Leitung von Raphi Müller, kümmerte sich bereits am Freitagabend um die Unterkunft für dieses Wochenende. Sturmsicher muss es sein, das ist die Devise. Unter strenger Beobachtung der anderen Vereine wurde zwei Stunden an der perfekten Turnfest Residenz gearbeitet. Paletten, Holzbretter, Pfähle und Abdeckplanen das gesamte Sortiment wurde ausgereizt. Das Ergebnis kann sich definitiv sehen lassen. «Bevor euer Zelt davonfliegt, fliegen alle anderen davon» so die Aussage vom Organisator.
Am Samstagmorgen machten sich dann insgesamt 44 Turnerinnen und Turner, Leichtathleten und Mitglieder der Aerobic-Gruppe auf den Weg nach Schafisheim. Begleitet von Max mit der Vereinsfahne sowie den jüngsten Athleten mit den traditionell geschmückten Hörnern. Die Anreise im Vergleich zum letzten Jahr kurz und somit erreichten alle fit und motiviert das Festgelände.
Wettkampf bei grosser Hitze
Und schon ging es los – trotz der hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit wärmten sich alle ausgiebig auf. Kurz vor 13.00 Uhr starteten die Leichtathleten mit der Pendelstafette (9.16) sowie mit dem Schleuderball (9.87). Die Gerätekombination (8.55) wurde im Zelt den Zahlreichen Zuschauern und Wertungsrichter präsentiert. Mit dem Durchgang kann man zufrieden sein auch wenn noch Luft nach Oben besteht. Auch das Team Aerobic war mit seiner Leistung zufrieden und erreichte 9.017 Punkte, während die Leichtathleten beim Speerwurf (9.12) ebenfalls ihr Bestes gaben. Im Weitsprung gelang den Wohlern die Höchstnote 10.00. Bravo! Nach dem Kugelstoßen (9.98) und dem Reck (8.58) gab es das obligatorische Vereinsfoto und ein gemeinsames Nachtessen. Mit der Endnote 27.64 erreichten man den 7. Rang in der 1. Stärkeklasse.
Bis in die frühen Morgenstunden
Den Fussballmatch Schweiz-Italien kann man sich auch als eingefleischter Turner nicht entgehen lassen und so versammelten sich die Wohler beim Public Viewing und feuerten gemeinsam die Schweizer Nationalmannschaft an. Die ausgelassene Stimmung hielt bis in die frühen Morgenstunden an. Nach einer kurzen jedoch erholsamen Nacht, dank der tollen Unterkunft, traten auch die letzten den Heimweg ins Freiamt an.