Erfolgreiche Turner am Weggere Cup in Brittnau
Die Betreuer sind stolz auf die gezeigten Leistungen
05.05.2018, Danilo Huonder
K1 (Bericht: Cédi Koch)
Für Levin Stöckli war es der erste Wettkampf im Geräteturnen. Damit er nicht allzu fest nervös war, haben sich gleich zwei Betreuer (Raphael K. / Cédi K.) um ihn gekümmert. Bis auf ein Gerät hat alles super funktioniert. Von insgesamt 66 Turnern erturnte er den super 33. Schlussrang. Für eine Auszeichnung hat es leider noch nicht gereicht, da er am Reck einen Sturz hatte und die Note 7.30 hinnehmen musste. An den restlichen Geräten zeigte er sichere Übungen und wurde dementsprechend auch belohnt.
Bo 8.35, Ri 9.30, Sp 9.00, Ba 9.00, Re 7.30
K2 (Bericht: Cédi Koch)
Die Betreuer waren mit der Leistung und gezeigten Übungen von Juan Manuel und Levin sehr zufrieden! Juan Manuel erhielt nur am Sprung und Reck Noten unter 9.00 und Levin zusätzlich noch am Boden. Seit dem letzten Wettkampf in Wettingen haben sich die Leistungen nochmals tlw. gesteigert. Wenn beide in den kommenden zwei Wochen an der Spannung arbeiten, kann bereits an der AGM in Niederrohrdorf mit besseren Platzierungen gerechnet werden. Juan Manuel wurde 17. und Levin 32. inkl. Auszeichnung.
Juan Manuel Bo 9.35, Ri 9.65, Sp 8.55, Ba 9.10, Re 8.10
Levin Bo 8.50, Ri 9.35, Sp 8.35, Ba 9.15, Re 8.20
K3 (Bericht: Cédi Koch)
Julian und Max zeigten je einen soliden Wettkampf. Leider erhielten sie nicht die erhofften Noten. Es gab keine Stürze oder Übungsfehler, sondern nur Abzüge wegen nicht gestreckten Beinen oder technische Abzüge. Mit 45.20 und einer tiefen Barrennote platzierte sich Max auf dem guten 12. Rang mit Auszeichnung. Von insgesamt 64 Turner wurde Julian guter 40. und war sehr enttäuscht.
K5 (Bericht: Chiara Gassmann)
Um 11.25 Uhr startete Silvans erster Wettkampf in der Kategorie 5. Beim Einturnen am ersten Geräte Reck verlief nicht alles nach Plan und da am Abend zuvor noch nicht alle Übungen für den Wettkampf von heute feststanden, war das Ergebnis überraschend gut (die Note fiel zwar relativ tief aus, da aber nur eine K4 Übung geturnt wurde, wurde mit einer viel tieferen Note gerechnet). Danach ging es weiter zum Boden, wo Silvan mit einer sauber geturnten Bodenübung eine 8.90 erhielt. An den Ringen fiel die Note tiefer als erwartet aus. Seine Sprünge konnte er sturzfrei durchturnen. Er erhielt dafür die Note 8.20. Das letzte Gerät war der Barren. Da Silvan seinen Fokus im Training eher auf die anderen Geräte legte, fiel die Barrennote sehr tief aus. Dies lag auch daran, dass nur eine K4er Übung geturnt wurde. In den nächsten Trainings wird nun vor allem Barren und Reck trainiert, dass auch da mehr herausgeholt werden kann!
K6 (Bericht: Chiara Gassmann)
Der erste K6 Wettkampf der Saison stand auch für die drei Turner Stefan, Raphael und Silvan an. Nervosität war kaum zu spüren, ausser bei Raphael. Am Abend vor dem Wettkampf hatte er eine Sprungblockade und konnte keine Sprünge turnen. Deshalb war er an diesem Samstag umso nervöser auf den Sprung. Stefan und Silvan sahen den Wettkampf bloss als "Testwettkampf" an. An den Ringen starteten wir in den Wettkampf. Die Übungen verliefen fehlerfrei und alle konnten eine Note über 8.00 erturnen. Erstes Ziel erreicht. Danach gingen wir zu Raphaels Zittergerät: dem Sprung. Obwohl alle Noten über 8.25 ausfielen, können alle ihre Sprünge besser turnen. Leider konnte Stefan seinen Doppelsalto gehockt nicht wie im vorherigen Training turnen und landete auf dem Rücken. Auf das dritte Gerät Barren freuten sich die Jungs gar nicht. Silvan konnte dafür mit dem Spruch bei uns (leider nicht bei den Wertungsrichter) überzeugen: "Ich weiss nonig, öbi sell Laufkippi oder Schwebekippi mache, will ich chan beid noni." Die Barrenübungen verliefen eher schlecht. Es konnte sich kein Turner eine Note über 8.00 schreiben lassen. Dies lag wohl auch daran, dass in den letzten Monaten der Barren gar nicht zuoberst auf der Prioritätenliste stand. Danach wechselten wir ans Reck. Alle Übungen konnten sauber durchgeturnt werden, Raphi erreichte sogar seine Bestnote vom heutigen Tag mit 8.85. Das fünfte und somit letzte Gerät war der Boden. Durch die schön geturnten Übungen konnten Noten von 8.55 bis 8.70 erreicht werden.
Auch wenn keine Auszeichnungen erturnt wurden, war der Wettkampf eine gute erste Erfahrung, ein guter Einstieg in die Saison und die Turner konnten das erste Mal K6 Luft erschnuppern.
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