Marilin Leuthard ist Schweizermeisterin im Dreisprung

Marilin Leuthard ist Schweizermeisterin im Dreisprung

Tolle Leistungen am 2. Tag der SM in Winterthur

Meistertitel, Schweizer Saisonbestleistung, Persönliche Bestleistungen und Saisonbestleistung für die Wohler Leichtathletik Frauen am 2. Tag der SM im Winterthur.

Erfreulich hohes Niveau in vielen Disziplinen an den nationalen Titelkämpfen.

Sensationeller Titelgewinn im Dreisprung von Marilin Leuthard

Sie war als Saisonbeste in den Wettkampf gestartet. Gleich im ersten Durchgang wurde sie von einer Konkurrentin geweckt. Sie sprang 12.44, weiter als Marilin je gesprungen war. In der Folge legte sie eine Serie hin, welche nicht daran zweifeln lies, wer den Wettkampf gewinnen wird. Sie Sprang 12.33 dann 12.73, 12.76 und schliesslich 12.78. Damit gewann sie mit 34 cm Vorsprung, erzielte eine tolle neue persönliche Bestleistung und Schweizer Saisonbestleistung. Ein ganz toller Auftritt. Herzliche Gratulation.

Steigerung bei den 100m Hürden im richtigen Moment

Isabelle Bütler war 2024 mit einer persönlichen Bestleistung von 14.53 in die Saison gestartet. Im Laufe dieser konnte sie ihre persönliche Bestleistung 6 Mal steigern. Im 4. Vorlauf der Konkurrenz wo unter anderem Annik Kälin, die spätere Meisterin startete, gelang Isabelle mit 14.21 eine neue sehr gute persönliche Bestleistung. Der Lohn dafür war der Einzug in die Zwischenläufe wo sie wiederum gegen sehr starke Konkurrenz (Kamundji und Kälin) mit 14.23 wieder eine tolle Zeit lief.

Julia Hammesfahr mit Saisonbestleistung im Kugelstossen

Das Feld der Kugelstösserinnen war sehr stark besetzt. Noch nie ging der gesamte Medaillensatz mit über 15m an die Athletinnen. Julia Hammesfahr gelang im letzten Durchgang der Konkurrenz mit 14.32 eine neue Saisonbestleistung welche ihr den 5. Schlussrang einbrachte. Die Formkurve zeigt weiterhin aufwärts. Wir sind auf die zweite Saisonhälfte gespannt.

Auch das Diskusweerfen war sehr gut besetzt

In dieser Disziplin gingen zwei Wohler Athletinnen an den Start. Micaela Nardelli startete erstmals in dieser Disziplin. Sie erzielte gute 38.28m und blieb damit im Vorkampf hängen. Julia Hammesfahr schaffte mit 44.56m als Vierte den Einzug ins Finale. Noch nie hing auch hier die Messlatte für den Finaleinzug so hoch, musste man doch über 43m werfen. Eine Weite die während Jahren für eine Medaille reichte. Im Finaldurchgang konnte sich Julia auf 44.68m steigern, eine tolle Weite, welche für den 7. Rang reichte. 

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